pages/static/talks/Debian_Project.html

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Debian: das Projekt, die Distribution<BR>
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</FONT><FONT SIZE=-1><BR>
Norbert Tretkowski<BR>
Team(ix) GmbH<BR>
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Debian Entwickler<BR>
nobse@debian.org<BR>
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(page 1)<BR>
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Verschiedene Arten von Distributionen<BR>
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<LI>Kommerzielle Distributionen (SuSE, Red Hat, Lindows, ...)
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<LI>Freie Distributionen (Debian, Gentoo, Fedora, ...)
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(page 2)<BR>
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Nachteile der Kommerziellen (1/2)<BR>
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<LI>Geld verdienen
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<LI>Mitarbeiter bezahlen
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<LI>Release Druck
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<LI>Neues machen, auch wenn es nix neues gibt
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<LI>Focus auf dem was Zeitschriften testen
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<LI>einfache Installation
<LI>aktuelle Software nur bei Eye-Catchern
<LI>bunt
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(page 3)<BR>
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Nachteile der Kommerziellen (2/2)<BR>
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<LI>Wirtschaftliches Risiko
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<LI>Weniger Entwickler
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<LI>Management hat das Sagen
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(page 4)<BR>
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Ein paar Jahreszahlen<BR>
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<LI>1994: Ian Murdock gruendet das Debian Projekt
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<LI>Freiheit
<LI>Offenheit
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<LI>1997: Social Contract
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<LI>1999: Verfassung fuer Debian
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(page 5)<BR>
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Social Contract<BR>
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<LI>Debian muss immer frei sein und auch bleiben
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<LI>Probleme werden nicht verheimlicht
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<LI>Primaerer Focus auf Usern und freier Software (oder freier Software und Usern?)
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<LI>Unfreie Software wird soweit moeglich supported
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<LI>Netscape
<LI>Flash-Plugin
<LI>Qmail
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(page 6)<BR>
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Debian Free Software Guidelines<BR>
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<LI>Sie legen fest, was freie Software im Sinne von Debian ist
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<LI>Freie Software, kein Freibier
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<LI>Software muss frei vertrieben werden duerfen
<LI>Sourcecode muss vorhanden und veraenderbar sein
<LI>Patchregel muss erlaubt sein
<LI>Personen/Gruppen und Einsatzbereiche duerfen nicht ausgeschlossen werden
<LI>Alle Rechte muessen komplett weiter gegeben werden duerfen
<LI>Lizenz darf nicht nur fuer Debian gelten
<LI>Lizenz darf andere Software nicht stoeren
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<LI>Auf den Punkt gebracht muss man Software ohne zu ueberlegen weitergeben und veraendern duerfen
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<LI>Jeder Debian Entwickler muss den Debian Free Software Guidelines zustimmen
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(page 7)<BR>
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Verfassung fuer Debian<BR>
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<LI>Wer darf was
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<LI>Wer muss was machen
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<LI>Langweilig zu lesen
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<LI>Jeder macht seine Arbeit selber, freiwillig, und wird zu nichts gezwungen
<LI>Jeder kann in seinem Bereich alles machen, solange er andere dabei nicht stoert
<LI>Alles soll zusammen beschlossen werden
<LI>Keine zentrale Leitung
<LI>Das letzte Wort haben alle Debian Entwickler (Wahl)
<LI>Debian Leader hat nix zu sagen
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(page 8)<BR>
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Organe<BR>
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<LI>Der kleine Entwickler
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<LI>Alle Entwickler
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<LI>Projektleiter (offizieller Repraesentant)
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<LI>Technischer Ausschuss, kann in technischen Sachen Entwickler ueberstimmen
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<LI>Sekretariat fuer Wahlen
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(page 9)<BR>
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Debian Policy<BR>
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<LI>Viele Entwickler (911), jeder macht ein paar Pakete
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<LI>Alle Pakete muessen zusammen funktionieren
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<LI>Policy regelt, wie die Pakete auszusehen haben
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<LI>Wo gehoert welche Datei hin
<LI>Wie sehen die Runlevels aus
<LI>Wo werden Cronjobs eingetragen, wie oft werden Logs routiert
<LI>Wie wird mit Shared Libraries umgegangen
<LI>Kein Paket darf Konfigurationsdateien anderer Pakete veraendern
<LI>Wo werden CGI Scripte abgelegt (es gibt mehrere Webserver)
<LI>Wie funktioniert das mit den Menues fuer die Window Manager
<LI>Pruefung der Policy mit linitan und/oder linda
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(page 10)<BR>
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Wie wird entwickelt (1/2)<BR>
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<LI>Debian ist langsam
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<LI>Das aktuelle stable Release ist bereits zwei Jahre alt
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<LI>Daran wird nichts mehr geaendert, ausser Security Fixes und grober Bugs
<LI>Dafuer hat der User ein stabiles System
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</UL>
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<LI>Entwicklungszweig unstable aendert sich taeglich
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<LI>Ueber 10.000 Pakete
<LI>Jede Woche ca. 400 neue/aktualisierte Pakete
<LI>Kann kaputt sein, z.B. PAM letzte Woche
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</UL>
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(page 11)<BR>
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Wie wird entwickelt (2/2)<BR>
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<LI>Zwischenschritt testing
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<LI>Wird automatisch aus unstable generiert
<LI>Pakete wandern von unstable nach testing, wenn
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<LI>das Paket 10 Tage lang keine kritischen Bugs hatte
<LI>das Paket fuer alle Architekturen verfuegbar ist
<LI>alle Dependencies in testing vorhanden sind
</UL>
</UL>
</UL>
<BR>
<UL>
<LI>W00T kr00ss karp0tt experimental
<UL>
<LI>experimenteller Spielplatz der Entwickler
<LI>kein kompletter Zweig, nur einzelne Pakete
<LI>keine automatischen Builds fuer andere Architekturen
</UL>
</UL>
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<LI>Neues Release wird vom Release Manager koordiniert und gibts dann, wenn keine release-critical Bugs mehr vorhanden sind
</UL>
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(page 12)<BR>
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Besonderheiten von Debian (1/3)<BR>
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<LI>Freie und unfreie Software sind getrennt (main, contrib und non-free)
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<LI>Hohe Qualitaet (den Entwicklern liegt was an ihren betreuten Paketen)
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<LI>Bestes Package Management System wo gibt
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<LI>Lange Entwicklungszeiten
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<LI>Alle Konfigurationsdateien liegen in /etc
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<LI>Viele Pakete (woody 8000, sid derzeit 10000)
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(page 13)<BR>
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Besonderheiten von Debian (2/3)<BR>
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<LI>Installation und Updates aus dem Netz
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<LI>Trennung von Client und Server Paketen
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<LI>Aktives Security Team
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<LI>Umfangreiche Dokumentation, da offenes Projekt
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<LI>Support ueber Mailinglisten, IRC oder kommerziell
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<LI>Viele unterstuetzte Architekturen
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<LI>Toll, aber... das bremst die Entwicklung
<LI>Debian ohne Linux, z.B. Hurd, Debian GNU/NetBSD, Debian GNU/Win32
<LI>Pakete werden von Autobuildern gebaut
</UL>
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(page 14)<BR>
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Besonderheiten von Debian (3/3)<BR>
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<LI>Jeder kann und darf mithelfen
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<LI>Kernel Package
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<LI>Kein zentrales Konfigurationswerkzeug
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<LI>Jedes Programm hat eine Manpage
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<LI>Viele Entwickler
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(page 15)<BR>
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Die Frage aller Fragen<BR>
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Wann wird Debian GNU/Linux 3.1 (sarge) released<BR>
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W000T !!!!!<BR>
<BR>
WENN ES FERTIG IST !!!!111<BR>
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(page 16)<BR>
<HR>
<BR>
Wo bekommt man Debian her<BR>
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<LI>Von der lokalen Linux User Group
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<UL>
<LI>Von Freunden
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<UL>
<LI>Aus dem Internet
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<BR>
<UL>
<LI>Zeitschriften
</UL>
<BR>
<UL>
<LI>Buchhandlungen
</UL>
(page 17)<BR>
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